Zurück in die Ewigkeit

Die Zeit vergeht und du merkst langsam, dass du kein Kind mehr bist. Es ist vorbei, du hast ausgedient. Du bist ein erwachsener Mensch. Du kommst auf diese Welt durch die Liebe zweier Menschen, jedoch oft auch aufgrund von Lust oder Notwendigkeit. Egal welche Methoden verwendet wurden, Sie sind Menschen, und zwar einzigartig. Deine Eltern haben dich als Baby in ihre großen, starken und liebevollen Arme genommen und dich gekuschelt. Um die Nähe zu spüren, die du im Bauch der Mutter kennengelernt hast, dürftest du sogar ins Elternbett einsteigen. Jeder Schrei von dir, wurde als Alarmstufe Rot eingestuft, und die Familie- Polizei war sofort in deiner Nähe, um die Situation zu untersuchen, zu schützen und das Problem zu beheben. Da du diesen Notknopf bereits als Kind erkannt hast, benutzt du ihn häufig, weil es eine kostenlose Dienstleistung ist. Du warst ein Superstar, und deine Familie erfüllte alle Wünsche, insbesondere deine Oma und Opa. »Ach, könnte ich die Zeit anhalten?« ist eine häufige Frage. Würdest du bereit sein, dies zu tun? Und warum sollte ich es wollen, wenn ich es könnte? Jetzt bist du ein Erwachsener. Um in unserer Gesellschaft zu überleben, musst du Aufgaben erfüllen. Ja, du hast richtig gelesen: Überleben ist ein Kampf mit dir selbst und deinen Mitmenschen. „Oh! Ich würde es anders angehen, wenn ich auf diese Welt zurückkehren würde!“ Kennst du das? Und wie oft hört man das? »Ich würde es anders machen!« Muss man Neugeboren werden, um es anders zu machen? Warum jetzt nicht? Wer trägt die Verantwortung dafür, dass der gewünschte Weg nicht beschritten wurde? Diese Fragen wecken in uns den Eindruck, dass es in dieser Welt kein glückliches Leben gibt!

PROLOG

GEDANKEN

WO WAR ICH?

Das fragte ein achtjähriges Kind. „Papa, ich bin heute 8 Jahre alt und 1,30 Meter groß, richtig?“ „Ja, das ist richtig“, sagte der Vater. Der Junge fuhr fort. „Papa, ich war vor zwei Jahren 6 Jahre alt und 1,00 Meter groß, nicht wahr?“ „Auch dieses Mal stimmt es, mein Sohn. Alles wurde schön an den Türrahmen deines Zimmers festgehalten.” Doch Kinder geben nicht so einfach auf. „Papa, wo war ich vor einem Jahrzehnt?“ Welche Reaktion hättest du gegeben? Die Frage, ob Kinder sich anschwindeln lassen sollten, ist berechtigt, wie wir alle wissen. „Ja, mein Kind, das wird jetzt etwas schwieriger.“ Der Vater überlegt. „Du warst im Gedächtnis des Heilands!“ „Ach. Echt? Was bedeutet dies, dass ich bereits in Gedanken war, aber nicht hier bei euch? Ja, aber wie lange war ich in den Gedanken des Heilands und wie groß war ich?” Kinder können extrem streng sein. „Mein geliebtes Kind, meine Gedanken haben keine Zeit und Größe. Sie können nicht gemessen werden! Gedanken sind außerhalb unserer Wahrnehmung oder Dimension, außerhalb dessen, was wir im täglichen Leben kennen!”

IN DER SCHULE DER

ANPASSUNG

Ich möchte die Zeit zurückdrehen und die Tiefe meiner Kindheit kurz rekapitulieren. Trotz der Tatsache, dass meine Geschichte nicht besonders ist, spiegelt sie die bedeutenden Unterschiede in unserer modernen Gesellschaft wieder. Obwohl ich seit 1971 in Deutschland lebe, ist die italienische Kultur immer noch sehr wichtig für meine Denkweise. Kulturell hat sich seit 1964 fast nichts geändert. Da ich aus einer großen Familie komme, war es mir einfach, neue Freundschaften aufzubauen, weil die meisten meiner Freunde Cousins waren. Da sich die unteren Schichten der Gesellschaft diesen Luxus nicht leisten konnten, gab es keine Planung für eine Kindertagesstätte. Unser Kindergarten lag in den Straßen des Dorfes. Dies spiegelt sich hauptsächlich in unserer italienischen Subkultur. Während dieser Zeit gab es weder eine Spielkonsole noch einen Computer, und meine Familie hatte auch nicht die finanziellen Mittel, um dies zu bezahlen. Mein Vater arbeitete damals für eine neapolitanische Stuckfirma, die Stuckarbeiten in Frankfurt hauptsächlich als Dienstleistung anbot. Es handelte sich um den ersten Schritt in Richtung Deutschland. Im Jahr 2002 beendete der Bauunternehmer Philipp Holzmann, der einer der bedeutendsten Global Player Deutschlands war, sein Unternehmen.
SICH SELBST VERWIRKLICHEN Früher, nein, viel früher als heute, gab es eine sehr einfach strukturierte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau. Mann: Er arbeitete und kümmerte sich um die Familie. Die Frau führte den Haushalt und versorgte und erzog die Kinder. Sie arbeiteten zusammen, um die Kinder zu unterweisen. Das, was so einfach klingt, war nur durch eine Kombination aus Liebe und Opferung möglich. Zwei Individuen, die zusammenschmolzen. Er war an ihrer Seite und sie an seiner Seite! Als der Ehemann den ganzen Tag auf den Feldern arbeitete, um den Boden zu pflanzen, brachte seine Ehefrau ihm täglich ein leckeres Mittagessen. Zwischen den Äckern ein gemeinsames Essen. Die Kinder spielten in ihrer Nähe. Später am Abend kehrte der Ehemann nach Hause zurück und gemeinsam aßen sie das Abendessen. In einem kurzen Gebet bedankten sie sich für den wunderschönen und erfolgreichen Tag. Die Kraft, Liebe und Hoffnung wurden in dieser kurzen Stille gefunden. Jeder gab eifrig Berichte über die Ereignisse des Tages. Damals konnten die Familien mit den wenigen verfügbaren Mitteln vollständig zufrieden sein. Viele Menschen engagierten sich für die Gemeinschaft. Sie unterstützen Ihren Nachbarn, wo nur sie können. Leider hat sich die Wahrnehmung in dieser Welt erheblich verändert.
EIN TAG WIE EIN TAG Ich stehe nun in meiner Welt und überlege mit zerknitterten Augen, wie mein heutiger Tag aussehen wird. Es ist wieder einmal so wie gestern, vorgestern, Monate und Jahre, dass es wieder einmal 5:10 Uhr ist. Nachdem ich erst mit meinem Motorroller aus Beindersheim losgefahren bin, stehe ich am Frankenthaler Hauptbahnhof. Die Regionalbahn Richtung Worms ist noch nicht zu sehen. Die Zeit lässt es noch nicht zu. Wie so oft ist der Nebel ein Begleiter für mich. Ich stehe am Bahnsteig in einem leeren weißen Raum ohne Ausgang und Kurs auf Niemandsland. Ich höre die Stahlräder des Zuges und erkenne langsam meine Bahn, die aus dem Nebel wie aus dem Nichts erschien. Ich werde mich bemühen, an meine Arbeitsstätte in Frankfurt zu gelangen. Wieder beginnt ein Tag. Wie jeden Morgen erkenne ich wieder meine Mitfahrer, die sogenannten Pendler, wieder. Viele sind eingeschlafen und genießen die wenigen Minuten, die noch übrig bleiben, bis zum nächsten Umstieg. Die Schlafenden werden durch den Schaffner aus ihrem Schlaf gerissen. „Ihre Fahrkarten bitte!“ Die Suche nach der Fahrkarte beginnt, wo heute Morgen der Billett eingesteckt wurde. Warum sollte das ausgerechnet jetzt sein?
Eine Reise durch die Gesellschaft und zurück in die Ewigkeit
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis [Platon]
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis [Platon]

Die Zeit vergeht und du merkst langsam, dass du kein Kind mehr bist. Es ist vorbei, du hast ausgedient. Du bist ein erwachsener Mensch. Du kommst auf diese Welt durch die Liebe zweier Menschen, jedoch oft auch aufgrund von Lust oder Notwendigkeit. Egal welche Methoden verwendet wurden, Sie sind Menschen, und zwar einzigartig. Deine Eltern haben dich als Baby in ihre großen, starken und liebevollen Arme genommen und dich gekuschelt. Um die Nähe zu spüren, die du im Bauch der Mutter kennengelernt hast, dürftest du sogar ins Elternbett einsteigen. Jeder Schrei von dir, wurde als Alarmstufe Rot eingestuft, und die Familie-Polizei war sofort in deiner Nähe, um die Situation zu untersuchen, zu schützen und das Problem zu beheben. Da du diesen Notknopf bereits als Kind erkannt hast, benutzt du ihn häufig, weil es eine kostenlose Dienstleistung ist. Du warst ein Superstar, und deine Familie erfüllte alle Wünsche, insbesondere deine Oma und Opa. »Ach, könnte ich die Zeit anhalten?« ist eine häufige Frage. Würdest du bereit sein, dies zu tun? Und warum sollte ich es wollen, wenn ich es könnte? Jetzt bist du ein Erwachsener. Um in unserer Gesellschaft zu überleben, musst du Aufgaben erfüllen. Ja, du hast richtig gelesen: Überleben ist ein Kampf mit dir selbst und deinen Mitmenschen. „Oh! Ich würde es anders angehen, wenn ich auf diese Welt zurückkehren würde!“ Kennst du das? Und wie oft hört man das? »Ich würde es anders machen!« Muss man Neugeboren werden, um es anders zu machen? Warum jetzt nicht? Wer trägt die Verantwortung dafür, dass der gewünschte Weg nicht beschritten wurde? Diese Fragen wecken in uns den Eindruck, dass es in dieser Welt kein glückliches Leben gibt!

PROLOG

GEDANKEN

WO WAR ICH?

Das fragte ein achtjähriges Kind. „Papa, ich bin heute 8 Jahre alt und 1,30 Meter groß, richtig?“ „Ja, das ist richtig“, sagte der Vater. Der Junge fuhr fort. „Papa, ich war vor zwei Jahren 6 Jahre alt und 1,00 Meter groß, nicht wahr?“ „Auch dieses Mal stimmt es, mein Sohn. Alles wurde schön an den Türrahmen deines Zimmers festgehalten.” Doch Kinder geben nicht so einfach auf. „Papa, wo war ich vor einem Jahrzehnt?“ Welche Reaktion hättest du gegeben? Die Frage, ob Kinder sich anschwindeln lassen sollten, ist berechtigt, wie wir alle wissen. „Ja, mein Kind, das wird jetzt etwas schwieriger.“ Der Vater überlegt. „Du warst im Gedächtnis des Heilands!“ „Ach. Echt? Was bedeutet dies, dass ich bereits in Gedanken war, aber nicht hier bei euch? Ja, aber wie lange war ich in den Gedanken des Heilands und wie groß war ich?” Kinder können extrem streng sein. „Mein geliebtes Kind, meine Gedanken haben keine Zeit und Größe. Sie können nicht gemessen werden! Gedanken sind außerhalb unserer Wahrnehmung oder Dimension, außerhalb dessen, was wir im täglichen Leben kennen!”

IN DER SCHULE DER ANPASSUNG

Ich möchte die Zeit zurückdrehen und die Tiefe meiner Kindheit kurz rekapitulieren. Trotz der Tatsache, dass meine Geschichte nicht besonders ist, spiegelt sie die bedeutenden Unterschiede in unserer modernen Gesellschaft wieder. Obwohl ich seit 1971 in Deutschland lebe, ist die italienische Kultur immer noch sehr wichtig für meine Denkweise. Kulturell hat sich seit 1964 fast nichts geändert. Da ich aus einer großen Familie komme, war es mir einfach, neue Freundschaften aufzubauen, weil die meisten meiner Freunde Cousins waren. Da sich die unteren Schichten der Gesellschaft diesen Luxus nicht leisten konnten, gab es keine Planung für eine Kindertagesstätte. Unser Kindergarten lag in den Straßen des Dorfes. Dies spiegelt sich hauptsächlich in unserer italienischen Subkultur. Während dieser Zeit gab es weder eine Spielkonsole noch einen Computer, und meine Familie hatte auch nicht die finanziellen Mittel, um dies zu bezahlen. Mein Vater arbeitete damals für eine neapolitanische Stuckfirma, die Stuckarbeiten in Frankfurt hauptsächlich als Dienstleistung anbot. Es handelte sich um den ersten Schritt in Richtung Deutschland. Im Jahr 2002 beendete der Bauunternehmer Philipp Holzmann, der einer der bedeutendsten Global Player Deutschlands war, sein Unternehmen.
SICH SELBST VERWIRKLICHEN Früher, nein, viel früher als heute, gab es eine sehr einfach strukturierte Rollenverteilung zwischen Mann und Frau. Mann: Er arbeitete und kümmerte sich um die Familie. Die Frau führte den Haushalt und versorgte und erzog die Kinder. Sie arbeiteten zusammen, um die Kinder zu unterweisen. Das, was so einfach klingt, war nur durch eine Kombination aus Liebe und Opferung möglich. Zwei Individuen, die zusammenschmolzen. Er war an ihrer Seite und sie an seiner Seite! Als der Ehemann den ganzen Tag auf den Feldern arbeitete, um den Boden zu pflanzen, brachte seine Ehefrau ihm täglich ein leckeres Mittagessen. Zwischen den Äckern ein gemeinsames Essen. Die Kinder spielten in ihrer Nähe. Später am Abend kehrte der Ehemann nach Hause zurück und gemeinsam aßen sie das Abendessen. In einem kurzen Gebet bedankten sie sich für den wunderschönen und erfolgreichen Tag. Die Kraft, Liebe und Hoffnung wurden in dieser kurzen Stille gefunden. Jeder gab eifrig Berichte über die Ereignisse des Tages. Damals konnten die Familien mit den wenigen verfügbaren Mitteln vollständig zufrieden sein. Viele Menschen engagierten sich für die Gemeinschaft. Sie unterstützen Ihren Nachbarn, wo nur sie können. Leider hat sich die Wahrnehmung in dieser Welt erheblich verändert.
EIN TAG WIE EIN TAG Da stehe ich jetzt in meiner Welt und überlege mit zerknittern Augen wie mein heutiger Tag ablaufen würde. Schaue kurz auf die Uhr und es ist wieder einmal wie Gestern, Vorgestern, Monate und Jahre nämlich 5:10 Uhr. Stehe am Frankenthaler Hauptbahnhof, nach dem ich erst mit meinen Motorroller aus Beindersheim losfuhr. Der Regionalbahn Richtung Worms ist noch nicht zu sehen, die ‘Zeit’ lässt es noch nicht zu erst wenn der „Ablauf“ gekommen ist. Wie so oft, begleitet mich der Nebel und stehe am Bahnsteig wie in einen leeren weißen Raum ohne Ausgang mit Kurs auf Niemandsland. Aus den Gleisen höre ich schleifende Stahlräder. Mein Zug erscheint aus den Nebeln wie aus dem nichts! Es ist an der ‘Zeit’ an meinen täglicher Arbeitstätte in Frankfurt zu gelangen. Wieder ein Arbeitstag! In der Bahn erkenne ich wieder, wie jeden Morgen, meinen Mitfahrer die so genannten Pendler. Viele sind eingeschlafen und genießen in der Stille die paar Minuten die noch übrig bleiben bis zur nächsten Umstieg. Leider werden die Schlafenden durch den Schaffner aus dem Halbschlaf gerissen. Ich stehe nun in meiner Welt und überlege mit zerknitterten Augen, wie mein heutiger Tag aussehen wird. Es ist wieder einmal so wie gestern, vorgestern, Monate und Jahre, dass es wieder einmal 5:10 Uhr ist. Nachdem ich erst mit meinem Motorroller aus Beindersheim losgefahren bin, stehe ich am Frankenthaler Hauptbahnhof. Die Regionalbahn Richtung Worms ist noch nicht zu sehen. Die Zeit lässt es noch nicht zu. Wie so oft ist der Nebel ein Begleiter für mich. Ich stehe am Bahnsteig in einem leeren weißen Raum ohne Ausgang und Kurs auf Niemandsland. Ich höre die Stahlräder des Zuges und erkenne langsam meine Bahn, die aus dem Nebel wie aus dem Nichts erschien. Ich werde mich bemühen, an meine Arbeitsstätte in Frankfurt zu gelangen. Wieder beginnt ein Tag. Wie jeden Morgen erkenne ich wieder meine Mitfahrer, die sogenannten Pendler, wieder. Viele sind eingeschlafen und genießen die wenigen Minuten, die noch übrig bleiben, bis zum nächsten Umstieg. Die Schlafenden werden durch den Schaffner aus ihrem Schlaf gerissen. „Ihre Fahrkarten bitte!“ Die Suche nach der Fahrkarte beginnt, wo heute Morgen der Billett eingesteckt wurde. Warum sollte das ausgerechnet jetzt sein?

Zurück in die Ewigkeit

Zurück in die Ewigkeit

Francescopaolo Marino

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Francescopaolo Marino