Zurück in die Ewigkeit
Die
'Zeit'
passiert
und
langsam
merkst,
dass
du
kein
Kind
mehr
bist.
Du
hast
ausgedient,
vorbei
und
Schluss.
Du
bist
Erwachsen.
Du
weilst
auf
dieser
Welt
durch
die
Liebe
zweier
Menschen
aber
sehr
oft
durch
Wollust
oder
Zwangsmittel.
Egal
welche
Mittel
angewandt
wurden
du
bist
ein
Mensch
und
zwar:
Ein
einzigartiges
Wesen.
Als
Baby
haben
dich
deine
Eltern
in
grossen,
starken
und
warmherzigen
Arme
genommen
und
mit
dir
gekuschelt.
Du
dürftest
sogar
ins
Elternbett
einsteigen
um
die
Nähe
zu
spüren
die
du
im
Bauch der Mama kennen gelernt hast.
Jeder
Schrei
von
dir
wurde
als
Alarmstufe
Rot
eingegliedert
und
sofort
Stand
die
Familienpolizei
in
deiner
Nähe
um
die
Lage
zu
erforschen,
schützen
und
das
Problem
zu
beseitigen.
Da
du
schon
als
Baby
diese
erkanntest
nutzest
du
den
Notkopf
sehr
oft
denn
schließlich
handelte
es
sich
um
einen
kostenlose
Dienstleistung.
Deine
Familienangehörige
erfüllten
dir
jeden
Wunsch
besonders
aber,
deinen
Oma
und
Opa
du
warst
einen
"Superstar"!
Die
Kehrseite
der
Medaille:
Babys
werden
nicht
geliebt.
Sie
werden
verabscheut,
ausgesetzt,
geprügelt
und
getötet.
Die
Liebe
erkaltet
so
stark,
dass
man
nicht
mehr
in
der
Lage
ist
seine
eigenen
Empfängnisse
wahrzunehmen.
Was
ist
falsch
gelaufen?
Du
wächst
und
wächst
und
wächst
die
'Zeit'
lässt
es
nicht zu, dass du ein Baby oder Teeneger bleibst.
Wie
oft
ist
zu
hören
"Ach!
Könnte
ich
die
'Zeit'
stoppen!"
Ja,
könnte
ich?
Und
wenn
ich
das
könnte
warum
sollte
ich
es
wollen?
Du
bist
nun
ein
erwachsener
Mensch.
Du
muss
Pflichten
nachgehen
um
in
unsere
Gesellschaft
überleben
zu
können.
Ja,
richtig
gelesen
‚Überleben‘
ein
Kampf
mit
deinen
Mitmenschen
und
mit
dir
selber.
"Ach!
Würde
ich
wieder
auf
die
Welt
kommen
würde
ich
es
anders
machen!"
Kennt
ihr
das?
Wie
oft
ist
dieser
zu
hören
"Würde
ich
es
anders
machen..."
Muss
man
um
es
anders
zu
machen
"Neugeboren"
werden?
Warum
nicht
jetzt?
Wer
ist
schuld
daran,
dass
der
Weg
nicht
eingeschlagen
wurde
die
man
sich
erhofft
hat?
Diesen
Fragen
wecken
in
uns
einen
anschauliche
Eigenschaft:
Dieser
Welt
ist
kein
Freudenleben!
Der
Kampf
ums
"überleben"
beginnt
ab
den
Zeitpunkt
der
Geburt
denn
mit
grossen
Anstrengungen
erblicken
wir
das
Licht
der
Welt.
Es
ist
schon
merkwürdig.
Jeder
weiss,
dass
wir
eines
Tages
dieser
Welt
verlassen werden.
PROLOG
GEDANKEN
WO WAR ICH?
Diese Frage stellte eine
8 Jähriges Kind. „Papa,
heute bin ich 8 Jahre alt
und 1,30 Meter groß,
stimmt?" Der Vater
Antwortete „Ja, das ist
richtig!" Der Knabe
macht weiter „Papa, vor
2 Jahre war ich 6 Jahre
alt und 1,00 Meter groß,
stimmt?" „Ja, mein Sohn,
stimmt schon wieder!
Wir haben an den
Türrahmen deinen
Zimmer alles schön
festgehalten" Nun,
Kinder lassen nicht so
schnell locker „Papa, wo
war ich vor 10 Jahre?"
Uups! Was hättest du
geantwortet? Wir wissen
alle, dass Kinder nicht
anzuschwindeln sind und
die Frage ist berechtigt
„Ja mein Kind, dass wird
jetzt etwas Kompliziert.
Du warst in den
Gedanken des Heilands!"
„Ach..! echt? Das ist ja
Geil. Das heißt ich war
schon da und doch nicht
da also hier? Ja aber, wie
lange war ich in der
Gedanken des Heilands
und wie groß war ich
da?" Kinder können sehr
hartnäckig sein „Mein
liebes Kind, Gedanken
haben keine 'Zeit' und
auch keine Größe. Sie
lassen sich nicht
messen! Gedanke liegen
außerhalb unsere
Wahrnehmung oder auch
Dimension, außerhalb
dessen was wir im
täglichen Leben kennen!"
IN DER SCHULE DER
ANPASSUNG
Ich möchte das Rad der
‘Zeit’ zurückdrehen und
die tiefe meine Kindheit
kurz Revue passieren.
Sicherlich ist meine
Story nicht
außergewöhnlich
dennoch visualisiert sie
die großen Unterschiede
unsere heutige
Gesellschaft. Anders ist
nur die italienische
Kultur die wohl ganz
stark die Denkweise
prägt auch wenn ich seit
1971 in Deutschland
lebe. Obwohl wir das
Jahr 1968 schreiben hat
sich Kulturell fast nichts
geändert. Da ich aus
einer großen Familie
stamme hatte keine
Mühe an
Freundschaftskreisen zu
gelangen denn die
meisten Freunde waren
gleichzeitig Cousin. An
einen Kindertagesstätte
war nicht zu Denken da
die unteren schichten
der Gesellschaft diesen
Luxus sich nicht leisten
konnten also war unser
Kindergarten die
Dorfstraßen. Diese
spiegelt überwiegend
unsere italienische
Subkultur wieder. Zur der
‘Zeit’ gab es keinen
Spielkonsole und
Computer, geschweige
die Mittel meiner Familie
wenn es sie doch noch
gegeben hätten. Mein
Vater war damals bei
einem neapolitanischen
Stuckateur Firma
beschäftigt die
überwiegend in Frankfurt
ihre Stuckarbeit als
Dienstleistung anboten
für die in 2002 Konkurs
gegangen
Bauunternehmer Philipp
Holzmann einer der
größte "Global Player"
Deutschland. Dies war
der erste schritt und Ziel
nach Deutschland.
SICH SELBST
VERWIRKLICHEN
Ganz früher, nein, noch
früher als heute gab es
zwischen Mann und Frau
einer eindeutigen
Rollenverteilung die sehr
einfach Strukturiert war.
Mann: Arbeitete und
sorgte für die Familie.
Frau: Führte den
Haushalt und erzog, -
aufzog die Kinder.
Gemeinsam wiesen
beiden die Kinder zu
Recht. Was sich so
einfach anhört
funktionierte diese nur
aus Wechselwirkung die
aus Liebe und
Aufopferung verlief. Zwei
Personen die einander
schmolzen als eine
Einheit. Er war für sie da
und sie für ihn! Wenn der
Ehemann den ganzen Tag
auf die Felder Arbeitete
um den Boden zu
kultivieren, ging seine
Ehefrau täglich mit einen
leckerem Mittagsessen
zu ihm. Sie aßen kurz
gemeinsam zwischen die
Äcker. Die Kinder spielten
um sie herum. Erst spät
in den Abend kam der
Ehemann nach Hause
und gemeinsam das
Abendessen
einzunehmen. Sie
bedankten sich in ein
kurzes Gebet für den
herrlichen und
gelungenen Tag. In dieser
kurzen Stille fanden sie
vereint die Kraft, Liebe
und Hoffnung. Jeder
berichtete eifrig über die
Ereignisse des Tages.
Die wenigen Mitteln die
zur Verfügung standen
reichte vollkommen aus
um damalige Familien
glücklich zu machen.
Viele Engagierten sich
für die Gemeinde. Halfen
und Unterstützen
Nachbarn wo nur sie
konnten. Leider hat sich
das Bild der Welt
umgewandelt!
EIN TAG WIE EIN
TAG
Da stehe ich jetzt in
meiner Welt und
überlege mit zerknittern
Augen wie mein heutiger
Tag ablaufen würde.
Schaue kurz auf die Uhr
und es ist wieder einmal
wie Gestern, Vorgestern,
Monate und Jahre
nämlich 5:10 Uhr. Stehe
am Frankenthaler
Hauptbahnhof, nach dem
ich erst mit meinen
Motorroller aus
Beindersheim losfuhr.
Der Regionalbahn
Richtung Worms ist noch
nicht zu sehen, die ‘Zeit’
lässt es noch nicht zu
erst wenn der „Ablauf“
gekommen ist. Wie so
oft, begleitet mich der
Nebel und stehe am
Bahnsteig wie in einen
leeren weißen Raum
ohne Ausgang mit Kurs
auf Niemandsland. Aus
den Gleisen höre ich
schleifende Stahlräder.
Mein Zug erscheint aus
den Nebeln wie aus dem
nichts! Es ist an der
‘Zeit’ an meinen täglicher
Arbeitsstätte in
Frankfurt zu gelangen.
Wieder ein Arbeitstag! In
der Bahn erkenne ich
wieder, wie jeden
Morgen, meinen Mitfahrer
die so genannten
Pendler. Viele sind
eingeschlafen und
genießen in der Stille die
paar Minuten die noch
übrig bleiben bis zur
nächsten Umstieg.
Leider werden die
Schlafenden durch den
Schaffner aus dem
Halbschlaf gerissen.
Eine Reise durch die
Gesellschaft und zurück in
die Ewigkeit
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis
[Platon]